Halbmarathon 2025

Viele Schritte für ein großes Ziel – Max Müller beim Berliner Halbmarathon 2025
Sonntagmorgen, Anfang April. Berlin erwacht allmählich. Es herrscht die berühmte Ruhe vor dem Sturm. Heute soll es wieder ein großer Tag werden.  Maximilian Müller aus der Wassersportallee möchte seinen großartigen Erfolg, das süchtig machende Gefühl des Zieleinlaufs beim Berliner Halbmarathon wiederholen.

Und so war es für ihn eine Selbstverständlichkeit, auch in diesem Jahr an den Start zu gehen. Über 21 Kilometer stehen auf dem Programm – eine Distanz, die viele mit dem Rad kaum bewältigen können. Doch es ist nun mal seine Leidenschaft: das Laufen. Mehr als nur ein Sport für ihn; es ist eine Ausdrucksform, ein Weg, seine Träume zu verwirklichen.

Es gibt Läufer, die einfach ins Ziel kommen wollen, und andere, die sich ehrgeizige Ziele setzen. In diesem Jahr war es Max’ großer Traum, die magische Grenze von zwei Stunden zu durchbrechen. Gemeinsam mit seinen Eltern erstellte ich einen Laufplan, der ihn auf dieses Ziel vorbereiten sollte. Ein Plan, der nicht nur aus Kilometerzahlen bestand, sondern aus Hoffnung, Entschlossenheit und dem unerschütterlichen Glauben an sich selbst. 

Die Unterstützung seiner Eltern ist für Max von unschätzbarem Wert. Jeden Sonntag schnürten sie gemeinsam die Laufschuhe und machten sich auf den Weg. Selbst zwei Wochen vor dem Wettkampf liefen Papa und Sohn Runde um Runde, stets mit einem Lächeln im Gesicht und dem Wissen, dass sie gemeinsam alles schaffen können. Es war nicht nur ein Training; es war eine Zeit des Lachens, des Teilens und des unvergesslichen Miteinanders. Aber auch sein Arbeitsbereich und der Fachdienst in Grünau, unterstützten Max dabei, wöchentlich an unserem Lauftraining teilnehmen zu können.

Tiergarten kurz vor dem Start: Die Stille des Morgens weicht dem Gemurmel unter den angespannten Läuferinnen und Läuferinnen. Im Teilnehmerfeld schwanken die Gefühle zwischen Vorfreude und Nervosität. Auf seine treue Fangemeinde kann sich Max verlassen. Freunde, Eltern, Tanten, Omas und Trainerin stehen in regelmäßigen Abständen an der Strecke und feuern an, wie es nur geht. Mit Nico Liebig begleitet ihn sogar ein Arbeitskollege über 10 Kilometer auf der Strecke.   Jeder Jubel, jede Anfeuerung ist ein kleiner Funke, der ihn antreibt und ihm zeigt, dass er nicht allein ist auf diesem Weg. 

Die unermüdliche Unterstützung und der Glaube an sich selbstermöglichen es Max nicht nur heute seine Träume zu verwirklichen. Er lebt es vor: Wenn man nur will, kann man alles erreichen! Lasst uns alle an unsere Träume glauben und sie mit der gleichen Leidenschaft verfolgen wie Max!